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Gastbeitrag: Radwegekonzept BUND Naturschutz - Pliening 2022 - ein Update von 2019

Aktuelles KV Ebersberg

Auf Einladung des BN-Pliening und mit sach- und fachkundiger Unterstützung durch Karl-Heinz Schmeling vom ADFC Ebersberg (vielen Dank an dieser Stelle), hat sich eine kleine aber kompetente Gruppe, auf den Weg gemacht, um mit einem sog. „Update“ vom Projekt  2019 in 2 1/2 Std. zu erkunden, was sich in den 3 Jahren verändert oder verbessert hat. An allen kritischen Stellen wurde ein STOPP zur Diskussion eingelegt. Der BUND Naturschutz Bayern e.V.  verfolgt damit das Ziel, die Gemeinde für den sicheren Fahrradverkehr fit zu machen und die Gemeinde für alle Radler fahrradfreundlich zu gestalten. Ganz besonders haben wir die Vermeidung von CO₂ durch Reduzierung des innerörtlichen Quellverkehrs im Blick. Eine schwierige Aufgabe, die vielfach am Eingriff in Eigentumsrechte (Grundstücke), „höhere" Zuständigkeiten (Kreis, Staat) und zum anderen an den aus der Zeit gefallenen Verkehrswegegesetzen scheitert; z.B. Tempo 30 durch Ortschaften, vor Schulen, KiGa usw.

Neben BN-lern und Bürgern, haben uns der 1. BM Roland Frick und die Radwegebeauftragte der Gemeinde Pliening, Helene Hiebinger, kritisch-konstruktiv begleitet. Das war sozusagen der „Runde Tisch“ auf der Straße und am Brennpunkt. Nur so sind die gefährlichen Stellen für Radler im Prinzip allen unmittelbar einsichtig. Was den BN, zusammen mit dem ADFC von der Verwaltung da und dort trennt ist, dass wir den Status quo nicht immer akzeptieren wollen und mutige Veränderungen fordern, dass die Gemeinde alles ausreizt und so auch den übergeordneten Behörden Druck machen kann.

Wir (der BN und ADFC) danken der Gemeindevertretung, dass sie mit uns vor Ort gegangen sind, und wir alle Für und Wider im direkten Austausch behandeln konnten

Franz Höcherl,
BUND Naturschutz Bayern
Ortsgruppe Pliening

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